Für uns bedeutet Reisen, die Natur zu erleben und Länder und Menschen abseits ausgetretener Pfade kennen zu lernen.

Wir sind Micha und Jutta, die Köpfe hinter northbox. Wir leben mit unseren Kindern in Hamburg und hier befindet sich unser Basislager, die Werkstatt und somit das kreative Herz unseres Unternehmens.

Overland Camping ist seit Jahren unsere Art zu reisen. 

Unbekanntes entdecken, übernachten irgendwo im Nirgendwo und spontan alle Pläne über Bord werfen bedeutet für uns Freiheit und Abenteuer.

Wir sind über die wilden Bergpässe Georgiens gefahren, haben uns im Süden der Türkei durch spektakuläre Dünenlandschaften gekämpft und mussten unser Fahrzeug von albanischen Bergbauern aus schlammigen Löchern ziehen lassen. 

Immer angetrieben von der Neugier, was am Ende eines unwegsamen Trails auf uns wartet. 

Kein Wildcampen ohne Wildpinkeln?

Auf unserer ersten Touren hatten wir für den Toilettengang nicht mehr als einen Klappspaten dabei. Zwischendurch anhalten, ab in die Büsche und weiter. Während wir längere Zeit an einem Spot blieben, gestaltete sich das schon schwieriger. Wir markierten buchstäblich unser Revier. 

Ja, naturnah ist die Klappspaten-Methode, aber mal ehrlich, Dornenzweige am Po nerven genauso wie die Frage nach dem Wohin mit dem Papier.

Wie um alles in der Welt kommt man dazu, Toiletten
herzustellen? 

Alles fing damit an, dass wir entschieden, eine mobile Toilette ins Reisegepäck aufzunehmen. Wir starteten mit  einer Chemietoilette aus dem Fundus von Juttas Eltern. Leider passte sie nicht in unsere Vorstellung vom entspannten und autarken Reisen, denn entleeren konnte man sie nur auf Campingplätzen und außerdem roch das Ding furchtbar. 

Das Problem mit der Entsorgung

Die Entsorgung war eklig und z.B. in Albanien, sowie in vielen anderen Ländern mit schwacher Infrastruktur schlichtweg nicht möglich ohne Gewässerschäden zu verursachen.

Also griffen wir für das große Geschäft schon bald wieder auf den Klappspaten zurück. 

Das Mitführen einer Toilette war aber ein unbestrittener Vorteil und wir wollten nicht mehr darauf verzichten. Erst die Trockentrenntoilette führte uns näher an unser Ideal. Nur das damalige Angebot an Trenntoiletten überzeugte uns nicht.

Wie aus “Marke Eigenbau” eine Geschäftsidee wurde

Die meisten Trenntoiletten sagten uns optisch nicht zu und boten auch keine Multifunktionalität. Zu schade, dass man sie nicht zusätzlich als Tisch oder Sitzgelegenheit nutzen konnte. 

Kurzum entschlossen wir uns, eine Trenntoilette nach unseren eigenen Wünschen zu konzipieren.

Glücklicherweise ist Micha Produktdesigner, Tischler und Tüftler in einer Person.

Warum ist die Toilette in einer Alubox? 

Als Tischler schlägt Michas Herz natürlich für Produkte aus Holz. Aber Holz ist zu empfindlich gegenüber Feuchtigkeit, relativ schwer und definitiv nicht für den Dachgepäckträger geeignet. 

Wir verstauen bereits einen Großteil unseres Equipments in Aluboxen. Sie sind leicht, unkaputtbar und absolut outdoortauglich. Außerdem lieben wir den Used-Look der Boxen, der sich von Tour zu Tour verändert.

Nach jeder Reise haben wir die Toilette noch ein wenig verbessert und exakt unseren Bedürfnissen angepasst. 

Heute sind wir so überzeugt von unserer Trenntoilette, dass wir sie in Kleinserien produzieren und von Hamburg aus in die Welt senden. Damit jeder zukünftig beim Wildcampen aufs Wildpinkeln verzichten kann.

Wir sind überzeugt: Wenn die Natur ruft, ist northbox die beste Antwort. Und Klopapier und Hinterlassenschaften landen nicht mehr im Gebüsch.

Wir haben in Ungarn einen Produzenten gefunden, der die Alubox genau nach unseren Wünschen fertigt. 

Weitere Bestandteile stellen wir in Hamburg selbst her, für andere Teile haben wir tolle Zulieferer in Deutschland gefunden. Von Hand wird alles fix und fertig montiert und auf Qualität geprüft.

Wenn deine northbox bei dir ankommt, ist sie startklar für den ersten Einsatz. Wir versenden keinen Bausatz und keine losen Schrauben. 

Bist du bereit für die nächste Overland Tour? Wir von northbox sind es definitiv!